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Etwa 45 Prozent der 2017 nach Deutschland Geflüchteten sind begleitete sowie unbegleitete Minderjährige. Die große Mehrzahl diese Gruppe ist vier Jahre und jünger (BAMF 2017). Einige dieser Kinder und Jugendlichen haben Schlimmes, wenn nicht sogar Traumatisches erlebt. Doch auch ohne diese Erfahrungen ist das Ankommen in einer fremden Umgebung ohne Kenntnisse der Landessprache mit viel Stress und psychischem Druck verbunden.  Fachkräfte und Ehrenamtliche, die mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen arbeiten, stehen vor der Aufgabe, diesen jungen Menschen das Ankommen zu erleichtern, indem sie Sicherheit, Struktur und eine Zukunftsperspektive vermitteln. Doch immer wieder stoßen sie auf unsichtbare Barrieren oder haben das Gefühl, dass die Hilfe nicht ankommt. Es stellt sich die Frage, was bei einem sensiblen Umgang mit geflüchteten Kinder und Jugendlichen zu beachten ist, aber auch was vermieden werden sollte.

Im Rahmen einer Fachtagung soll gemeinsam ein Blick auf die Rechte sowie die aktuelle Situation von geflüchteten Minderjährigen geworfen werden. Darüber hinaus werden gute Praxisbeispiele und Möglichkeiten zur Unterstützung und Förderung vorgestellt und diskutiert.
Unter folgendem Link kann sich direkt zur Fachtagung angemeldet werden:  http://gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/878-gefluechtete-kinder-jugendliche

Flyer