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Hoffnung, Angst, Einsamkeit, Neugier, Zugehörigkeit, Langeweile…

Kaum ein Thema ist so emotionsgeladen wie Migration. Starke Gefühle, positive wie negative, prägen die Blicke und Erfahrungen aller Mitglieder der Migrationsgesellschaft(en): Sie zeigen sich in politischen und gesellschaftlichen Debatten über Zuwanderung, sie bewegen an jedem Ort Einzelne und Gruppen mit und ohne persönliche Migrationserfahrung und schlagen sich nieder in alltäglichen Begegnungen, in Diskursen, Bildern, Kunst und Literatur – heute und zu allen Zeiten.

Die Friedländer Gespräche V widmen sich diesen Gefühlen der Migration in interdisziplinärer, Geschichte und Gegenwart verbindender Weise. Die Konzeption bezieht sich dabei auch auf die in den letzten Jahren stark gewachsene wissenschaftliche Emotionsforschung in zahlreichen Fachbereichen. Im Dialog mit Expert*innen und Multiplikator*innen aus Wissenschaft und Praxis werden verschiedene thematische Facetten um das Zusammenspiel von Emotion und Migration vertieft. Ziel der Tagung ist es, aktuelle Diskurse und Ergebnisse der Migrations- wie der Emotionsforschung zu verknüpfen, um so eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit zwei so aktuellen wie dringlichen Themenfeldern anzuregen.

Die wissenschaftliche Tagungsreihe Friedländer Gespräche findet seit 2012 im jährlichen Turnus statt. Sie begleitet die Entwicklung des Museums Friedland am Ort des Grenzdurchgangslagers bei Göttingen.

Anmeldung bis zum 31. August per eMail unter: tagung@museum-friedland.de

Nähere Informationen zum Museum Friedland siehe www.museum-friedland.de

Flyer