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Wegen des weiteren Vorgehens in den Fragen eines Ungezieferbefalls in der Flüchtlingsunterkunft „Große Breite“ in Weende und der Notwendigkeit eines Auszugs der Bewohner haben sich die Stadt und die in der ehrenamtlichen Hilfe engagierten freiwilligen Helfer/innen verständigt.

Das Ergebnis eines Gesprächs am Dienstag Abend, 17. Mai 2016: Ein unabhängiger Gutachter wird eingeschaltet, der prüfen soll, ob ein Auszug tatsächlich nötig ist oder ob eine „8-Stunden-Benebelung“ ausreicht. Die Bewohner müssten nicht ausziehen, falls eine kurzzeitige Aktion nach Meinung des Experten genügen sollte. Sollte ein Auszug nach Auffassung des Sachverständigen allerdings notwendig sein, dürfen die Bewohner aus der Großen Breite nach Beendigung der Schädlingsbekämpfung wieder in die Unterkunft in Weende einziehen.

Bewohner mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung müssen für den Fall eines notwendig werdenden Auszugs nicht in die neue Unterkunft auf der Siekhöhe umziehen, sondern werden in anderen Unterkünften untergebracht. Der bislang geplante Auszug verschiebt sich, bis der Gutachter eine Auskunft erteilt hat. Er soll so schnell wie möglich erfolgen, wenn der Sachverständige zu einem entsprechenden Ergebnis kommt.

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Quelle: Stadt Göttingen vom 18.05.2016 Bitte hier klicken für den Originaltext!