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Flucht und Trauma – Wissen-Verstehen-Helfen und Selbstfürsorge in der Arbeit mit traumatisierten Menschen
10. Dezember 2015, 19:30
Menschen mit schweren Traumatisierungen fühlen sich existentiell bedroht. Angst, Verzweiflung, Entsetzen und Ohnmacht sind ihre emotionalen Begleiter. Sie leiden häufig unter einer Übererregung und müssen mit einem hohen Stresspegel zurechtkommen oder fallen in eine Art Erstarrung, in der sie möglichst wenig spüren. Diese Zusammenhänge und Auswirkungen werden im Vortrag aufgezeigt.
Cornelia Götz-Kühne, Psychotherapeutin für Kinder, Jugendliche und Familien in eigener Praxis, Lehrtherapeutin (SG) am Kasseler Institut für Systemische Beratung und Therapie, Lehrtherapeutin Traumapädaogik / Traumatherapie am Wieslocher Institut für Systemische Lösungen und dem Kindertraumainstitut Offenburg.
Veranstalter: AG Patenschaften (Göttingen hilft) in Kooperation mit der Zentralen Einrichtung für Lehrerbildung (ZELB), Uni Göttingen und der AWO Göttingen
Ort: Zentrale Einrichtung für Lehrerbildung, Waldweg 26, Hörsaal 0.120.
Zeit: Donnerstag, 10. Dezember, 19.30 Uhr