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Juden im Iran – geduldete Minderheit oder Faustpfand?

7. April 2016, 19:30

Vortrag mit Ellahe Engel-Yamini

 
Juden leben seit ca. 2500 Jahren im Iran: König Xerxes holte sie in ein Reich und befreite sie aus der Sklaverei, Das Grab Esthers und Mordechais ist eine wichtige Pilgertsätte für iranische Juden. Diese sie bilden die größte Gemeinschaft von Juden außerhalb Israels im Nahen Osten. Ca. 70.000 iranische Juden sind seit dem Struz des Schahregimes aus dem Iran ausgewandert, vornehmlich nach USA und Israel. Schätzungsweise 20.000 leben noch in der islamischen Republik Iran, nach Angaben des Regimes nur noch 8000.
Welche Gründe und Motive gibt es für ihren Verbleib im Iran? Wie ist ihre Situation im Vergleich zu anderen Minderheiten im land? Wie ist die Position Israels dazu? Definieren sich die Juden als Iraner jüdischen Glaubens oder eher als religiöse Juden?

Die Referentin steht auch für Fragen über die aktuelle Lage im Iran zur Verfügung.

Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Göttingen e. V.
Ort: Theologicum Raum TO1, Platz der Göttinger Sieben 2

Details

Datum:
7. April 2016
Zeit:
19:30

Veranstaltungsort

Theologicum Raum TO1
Platz der Göttinger Sieben 2
Göttingen,
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Veranstalter

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Göttingen e. V.