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„Wie wollen wir zukünftig in Göttingen wirtschaften?“

24. November 2016, 19:45

Kostenlos

Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN), das PromotorInnen-Programm des Entwicklungspolitischen informationszentrums Göttingen (EPIZ), die Hochschulgruppe Kritische Wirtschaftswissenschafte und das Deutsche Theater Göttingen laden ein:

Die offene Gesellschaft:

                    „Wie wollen wir zukünftig in Göttingen wirtschaften?“

                                   

 

Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft im Dialog – mit Harald Welzer, Jan Grossarth (FAZ) und lokaler Prominenz

„Die gegenwärtige Wirtschaftsordnung ist eine Gefahr für die Demokratie, für den sozialen Frieden und die Menschenrechte. Es ist wichtig sich zu engagieren für demokratische, solidarische und ökologische Alternativen.“ Stephane Hessel („Empört euch“)

„Ein ‚Heiliger‘ müsste der sein, der alleine auf weiter Flur gemeinwohlverträglich handelt, wenn die Konkurrenten um ihn herum auf andere Weise die lukrativeren Geschäfte machen.“ Wolfgang Schäuble (Bundesfinanzminister)

Die Debatte um sozial und ökologisch zukunftsfähige Wirtschaftsmodelle ist in aller Munde. Die einen klagen an, dass die Maximierung von Gewinn und das Geld zum Selbstzweck geworden sind und bescheinige n der wachstumsorientierten Weltwirtschaft fehlende Zukunftsfähigkeit. Die anderen schwören auf die „Industrie 4.0“ oder „Green Growth“, in denen Fragen von sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit durch technische Innovation erreicht werden sollen. Zwei gesellschaftliche Konzepte driften auseinander.   Welchen Weg wollen wir in Göttingen einschlagen? Welche konkreten Impulse für einen Wandel können wir in Göttingen umsetzen und auf welchen Ebenen? Wie sehen die Möglichkeiten einer regionalen, arbeitsplatzsichernden und ökologisch tragfähigen Wertschöpfung in unserem Lebens- und Wirtschaftsraum aus?

Unter dem Dach des bundesweit erfolgreichen Formats „Die offene Gesellschaft“ diskutieren im Deutschen Theater Göttingen der Soziologe, Sozialpsychologe und Begründer der Stiftung Futurzwei Prof. Harald Welzer („Selbst denken – eine Anleitung zum Widerstand“) und der FAZ-Wirtschaftsredakteur Jan Grossarth („Vom Aussteigen & Ankommen“). Nach der Diskussion laden wir Sie ein, zu den Aussagen, Ideen, Ein- und Widersprüchen mit Vertreter_innen der Göttinger Kommunalpolitik, der Wirtschaft, der Universität und engagierten Menschen aus der Zivilgesellschaft ins Gespräch zu kommen und Ideen für eine zukunftsfähige Wirtschaft in Göttingen zu entwickeln.
 

Wann? 24.11.2016, 19:45 Uhr

Wo? Deutsches Theater in Göttingen DT–1

Ablauf 

19:45 Uhr            Diskussion „Wie wollen wir zukünftig wirtschaften?“ mit Prof. Harald Welzer, Stiftung Futurzwei, Berlin und Jan Grossarth, Redakteur für Wirtschaft/Frankfurter Allgemeine Zeitung

  1. 20:30 Uhr Profiltische „Wie wollen wir zukünftig in Göttingen wirtschaften?“ mit dem Publikum und Fachleuten aus der Göttinger Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft
  2. 22:00 Uhr Abschlussstatements von Harald Welzer und Jan Grossarth

Moderation: Jens Tönnesmann, Redakteur für Wirtschaft, Die Zeit (Hamburg)

Infos: Eintritt frei, barrierefreier Zugang

Veranstalter

Entwicklungspolitisches Informationszentrum Göttingen – www.epiz-goettingen.de

Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen – www.ven-nds.de

Kritische Wirtschaftswissenschaften Göttingen – www.kriwigoe.de

Deutsches Theater Göttingen – www.dt-goettingen.de

Details

Datum:
24. November 2016
Zeit:
19:45
Eintritt:
Kostenlos
Veranstaltungskategorien:
,
Veranstaltung-Tags:

Veranstaltungsort

Deutsches Theater in Göttingen DT-1
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Veranstalter

Promotoren-Programm EPIZ Göttingen
E-Mail
hirschfeld@epiz-goettingen.de